BASISDIAGNOSTIK Vom persönlichen Gespräch zur korrekten Diagnose
Zur Erstellung einer aussagekräftigen Basisdiagnostik, wird zu Beginn eine Anamnese vom Arzt durchgeführt. Hierbei schildert der Patient möglichst detailliert seinen Beschwerdeverlauf, beispielsweise in welchem Bereich und seit wann die Schmerzen entstanden sind sowie über potentielle Auslöser der Beschwerden. Die Intensität der Schmerzen und ob diese sich stechend, drückend, bohrend oder eher ziehend äußern, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Auch die Vergangenheit wird vom Arzt angesprochen, um Informationen zu möglichen Vorerkrankungen, chronische Krankheiten oder familiäre Vorbelastungen zu erlangen. Nicht zuletzt wird der Patient zur allgemeinen Lebenssituation und seelischen Befindlichkeiten befragt, um eventuelle Depressionen oder Stresserscheinungen in die Diagnosestellung einfließen zu lassen.
Untersuchung und Therapie
Im Anschluss des persönlichen Gesprächs erfolgt die körperliche Untersuchung, bei der zunächst die schmerzenden Bereiche lokalisiert werden. Hierbei wird der Körper auf Haltungsschäden, Beweglichkeit der Wirbelsäule und Hinweise auf Gelenkblockaden und Triggerpunkte in der Muskulatur überprüft. Im Anschluss findet gegebenenfalls ein bildgebendes Verfahren wie z.B. eine Röntgenuntersuchung statt. In manchen Fällen ist auch eine Blutuntersuchung zur Komplettierung der Diagnostik notwendig. Sollten schon vorhandene aktuelle Röntgenaufnahmen oder andere bildgebende Verfahren vorhanden sein, legen Sie bitte diese Unterlagen dem Arzt vor, um eine erneuten Strahlenbelastung oder eine Doppeluntersuchung zu vermeiden. Aus allen Untersuchungsergebnissen wird dann eine genaue und umfassende Diagnose erstellt.
Zur Durchführung der Basisdiagnostik werden folgende Standardverfahren angewendet:
- Manuelle Diagnostik
- Digitales Röntgen
- Sonografie der Gelenke und Weichteile
- Trigger-Diagnostik