Trigger-Stoßwellen-Therapie (TST®) Dauerhafte Schmerzfreiheit dank der modernen Therapie
Zur Bekämpfung teils jahrelanger Schmerzen im Muskel- und Skelettsystems, bietet die Trigger-Stoßwellen-Therapie (TST) eine optimale Möglichkeit, tiefgründige Behandlungen zur Ursachenforschung durchzuführen. Das moderne Therapieverfahren ist nicht zuletzt auch deshalb so beliebt, weil es keine invasiven Eingriffe und auch keine medikamentösen Behandlungen erfordert und Nebenwirkungen nur selten auftreten.
Die Schmerzlinderung tritt meist sofort ein und schon nach wenigen Behandlungssitzungen sind die Verhärtungen der Muskulatur, die auch Trigger genannt werden, dauerhaft zurückgebildet.
Beschreibung und Anwendungsbereiche
Die vom Münchner Facharzt Dr. Wolfgang Bauermeister entwickelte Trigger-Stoßwellen-Therapie, bietet ein modernes zielgerichtetes und schonendes Verfahren, um Trigger aufzuspüren und dauerhaft aufzulösen. Trigger bilden sich aus minimalen Verletzungen von Muskelfasern, die durch eine fehlbelastete Muskulatur, Verschleiß oder Überanstrengungen verursacht werden. Sie treten als fühlbare Knoten (sogenannte Myogelosen) in Erscheinung und führen zu Verklebungen des Muskels. Durch eine ständig erhöhte Zugspannung des Muskels werden Sehnen, Sehnenscheiden und Sehnenansätze besonders unter Belastung überbeansprucht und verlieren Teile ihrer Elastizität. Der Druck in Gelenken und Bandscheiben erhöht sich, ein frühzeitiger Verschleiß und eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit sind die Folge.
Für folgenden Beschwerden empfiehlt sich der Einsatz der TST®:
- Bandscheibenbeschwerden
- Ischiasschmerzen
- Verhärtungen und Verkrampfungen der Muskulatur
- Kopfschmerzen
- Chronische Schmerzen
- Schulter- und Nacken-Verspannungen
- Prävention und Reduktion von Arthrose
- Knie- und Ellbogen- und Hüftprobleme
- Achillessehnenreizungen
- Begleittherapie nach Implantation von Endoprothesen
- Begleittherapie bei Arthrosebehandlungen
Schmerzfreiheit dank fachgerechter Behandlung
Die Behandlung beinhaltet das exakte Aufspüren der verdickten Muskelfasern sowie die Rückbildung des myofaszialen Triggerpunktes. Das Aufspüren ist jedoch schwierig und erfordert ein hohes Maß an Kenntnissen und Erfahrungen, weil Schmerzen typischerweise weit entfernt vom Ort der lokalen Muskelverhärtung in das so genannte Triggerareal ausstrahlen.
Die Schmerzlinderung erfolgt in der Regel schon während der Behandlung. Die Muskeln gewinnen dadurch an Elastizität und Kraft und die Einschränkungen in der Beweglichkeit verschwinden.
Abhängig von der Intensität der Beschwerden, bei chronischen Beschwerden dauert die Behandlungsphase länger, sind in der Regel zwischen vier bis acht Behandlungen bis zur vollständigen Beseitigung der Triggerareale erforderlich. Empfehlenswert sind zu Beginn der Behandlung zwei oder mehr Sitzungen pro Woche, mit einer Dauer von ungefähr 30 Minuten.